Worpsweder Spätsommer – Im Torfland: Am Huvenhoopsmoor bei Gnarrenburg

Die Torfbahn – hierüber kommt aller Torf
Sie mutet dennoch an wie ein Relikt aus früheren Zeiten

Rumpel

Rumms – die Botanik holt sich jede Lücke zurück

Alt und Neu

In diese Loren kippt ein Bagger den Torf, den eine Planierraupe zuvor großflächig abgetragen hat (siehe unten: Frästorf)

Low-Tech

Großer Bahnhof

Modellbahn für Riesen

Schienenstapel-Idyll am Waldesrand

Schemenhaft und mythisch
Woher, wohin, mein Freund? – In der Prairie kann man das nicht immer genau sagen

Die Wege verlaufen keineswegs immer gerade

Moorzerstörung unter weitem Worpsweder Himmel
Hier schiebt die Planierraupe den Torf zusammen...

...der dann in die Wagen verladen wird

Viele hundert Hektar sehen hier so aus. Die sich ständig wandelnden Strukturen kann man auf Satellitenbildern sehr gut erkennen

Während im Kerngebiet des Huvenhoopsmoors Torf im industriellen Maßstab abgebaut wird, überlasst man dort die ausgebeuteten Flächen der „Wiedervernässung“ und erklärt sie dann zum Natur­schutz­gebiet. Hier fühlen sich erstaunlicherweise Kraniche und andere Wasservögel immer noch wohl. Dennoch wurde das in Jahrtausenden entstandene Moor unwiederbringlich zerstört.

Auch neben dem Huvenhoopsmoor werden derzeit gleichgroße Flächen ausgebeutet und anschließend als Futteranbau- und Weideland genutzt.

Warum es eine gute Idee ist, torffreie Blumenerde zu kaufen und was problemtisch ist an Milchviehhaltung in ehemaligen Moorgebieten erfährt man z.B. hier:

Wikipedia: Paludikultur
BUND